Abschiednehmen vom Leben ist so individuell und facettenreich wie das Leben selbst. Sterben ist ein Prozess, ein Weg, der kurz oder lang sein kann; es ist mehr als nur der letzte Atemzug und das Erlöschen des Pulsschlages. Sterben ist auch ein Tabuthema, weil die Gedanken, einen lieben Menschen zu verlieren, und die Gedanken an die eigene Endlichkeit wehtun. Dabei kann das Abschiednehmen so wertvoll sein, so viel Nähe, Zuneigung, Verständnis und auch Versöhnung geben.

Ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter begleiten und unterstützen Schwerstkranke, Sterbende und ihre Angehörigen auf diesem Weg. Wir stehen ihnen zur Seite, richten uns nach ihren Wünschen und Bedürfnissen; und zwar überall dort, wo sie sind, im eigenen Wohnumfeld, im Krankenhaus oder in einer Pflegeeinrichtung.

Der erste Kontakt zur Hospizbewegung erfolgt über eine der Koordinatorinnen, die Sie unterstützt, berät und Sie ggf. auch über die Möglichkeiten der Palliativversorgung informiert. Anschließend wählt sie die für Ihre Situation passende Begleitperson aus.

Wenn das Leben Abschied nimmt, sind wir für Sie da.