Damit die Trauer nicht im Kopf bleibt

Hospizbewegung Varel lädt zur Bilderausstellung in die Börse ein


Seit 2019 sind im Rahmen des Angebotes „Malen in der Trauer“ viele wunderbare Bilder entstanden. Die Hospizbewegung Varel lädt nun zur Ausstellung einiger der Werke in die Börse, Drostenstraße 11, in Varel ein.


Die Eröffnung ist am 25. April ab 14 Uhr und die Bilder sind auch in den Wochen danach noch während der Öffnungszeiten der Börse zu sehen. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, der Eintritt ist kostenfrei.


Organisiert haben die Ausstellung Berni Thiele und Werner Tetzlaff. Beide sind seit vielen Jahren in der Hospizbewegung Varel engagiert und betreuen das „Malen in der Trauer“ von Beginn an: „Trauernde Menschen kommen durch das Malen oft zurück ins Leben. Dabei hilft das gemeinsame Tun und Reden dabei, dass die Trauer nicht im Kopf bleibt.“ Oft haben beide schon festgestellt, dass sich nach wenigen Wochen die Stimmung verändert und auch die Bilder. „Alle haben eine ähnliche Erfahrung gemacht und alle wissen, wie sich Trauer anfühlt“.


Die nun geplante Ausstellung ist die erste dieser Art und wurde von vielen Helfern möglich gemacht. Insbesondere geht der Dank an das Lothar Meyer Gymnasium, dass die Rahmen kostenlos zur Verfügung gestellt hat und an das Team der „Börse“.


Die Gruppe „Malen in der Trauer“ trifft sich alle 14 Tage am Montag im Haus der Hospiz- und Palliativarbeit „Am Jadebusen“, Karl-Nieraad-Str. 14. Interessierte sind herzlich willkommen, sollten sich aber bei der Hospizbewegung Varel unter 04451/804733 anmelden. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. 

Die Hospizbewegung Varel bietet mit diesem Angebot Möglichkeiten zu Austausch und Trost unter Begleitung ausgebildeter Ehrenamtlicher. Foto: Hospizbewegung Varel e.V.